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Injektionssysteme

Chemische Horizontalsperre

Horizontalsperren sind überall dort erforderlich, wo Feuchtigkeit kapillar in Wänden aufsteigt und die Bausubstanz schädigt. Feuchtigkeitssperren können nachträglich, sprich im Sanierungsfall, durch unterschiedliche Maßnahmen eingebaut werden. Wir bedienen uns der chemischen Methode durch Injektion geeigneter Materialien in die geschädigten Wände. Die Auswahl des Materials und das anzuwendende Verfahren hängen vor allem vom Durchfeuchtungsgrad sowie der Bausubstanz ab. Über waagerecht hergestellte Bohrungen wird das ausgewählte Material entweder über das sogenannte Saugwinkelverfahren oder mittels Leitlanze ins Mauerwerk eingebracht.

Rissverpressung

Risse sind Schwachstellen des Bauteils, die durch äußere Einwirkungen wie z.B. drückendes Wasser oder Veränderungen des Baugrunds hervorgerufen werden können. Zum Schutz und Erhalt des Bauteils müssen diese Risse verschlossen werden. Situationsabhängig wird dies elastisch oder kraftschlüssig ausgeführt. Hierfür werden entlang des Risses Bohrungen im 45 Grad Winkel hergestellt und entsprechende Packer zum Einbringen des Materials eingebaut. Der Riss wird mit einem Mörtel verdämmt und das Injektionsmaterial mittels Handpumpe oder Injektionspumpe durch die gesetzten Packer in den Riss gepresst und verschließt diesen. Auch hier kommen je nach Rissbreite und Zielsetzung unterschiedliche Materialien zum Einsatz.

Verpressung der Boden-/Wandfuge (Arbeitsfuge)

Bei der Betonbauweise, Errichtung eines Kellers oder EGs aus Beton, sind die sogenannten Arbeitsfugen, die beim Betonieren unvermeidbar sind, mögliche Schwachstellen. Diese können nachträglich verpresst werden. Die Vorgehensweise erfolgt analog wie bei Rissverpressungen. Hinsichtlich des zu verwendenden Materials sind wieder verschiedene Umstände zu berücksichtigen, die im Einzelfall geprüft werden müssen. Zusätzlich wird ein Dichtband eingearbeitet.

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